Über mich

Meine beruflichen Erfahrungen habe ich bereits auf der Startseite kurz erläutert. Ich möchte dort anknüpfen und hier nun etwas detaillierter über mich schreiben und welche Eigenschaften mich am besten beschreiben.

Durchhaltevermögen und Motivation:

Ich hatte am Anfang meines beruflichen Werdegangs schnell gemerkt, dass ich nicht unbedingt bis zur Rente am Fließband stehen möchte oder etwa Produkte im Akkord verarbeiten möchte. Also begann ich neben meinem Job in der Produktion Weiterbildung zu betreiben und habe über 3 Jahre lang samstags bei der IHK in München meinen Meisterbrief im Metallbereich erfolgreich gemacht. Da ich jedoch kein Abitur habe, aber mich trotzdem weiterentwickeln wollte, nutzte ich die Chance über meine Meisterqualifikation, an der Hochschule in München berufsbegleitend 4 Jahre Wirtschaft zu studieren, mit erfolgreichem Diplom-Abschluss. Nebenher besuchte ich immer wieder mal interessante Qualitätsausbildungen.

Berufserfahrung sowie authentisches, praktisches und pragmatisches Vorgehen:

Da, wo es produktionsnah ist, fühle ich mich eigentlich am Wohlsten. Es gibt Normen wie die ISO 9001 oder Standards wie die IATF 16949 dessen Zweck es ist, Unternehmen insgesamt besser zu machen. Speziell wenn ich als Auditor für Zertifizierungsgesellschaften unterwegs bin merke ich oft, dass es zwar festgelegte und dokumentierte Prozesse und Abläufe gibt, aber diese nicht gelebt werden. Auf die Gründe, möchte ich nicht näher eingehen. Fakt ist: Egal ob ich als Auditor, Berater oder Trainer beim Kunden bin, muss Ich als Dienstleister es selbst wollen und auch versuchen, den jeweiligen Unternehmenskontext zu verstehen. Ist das nicht der Fall, läufts in die falsche Richtung. Wir sind alle Menschen, egal in welcher Rolle wir beruflich unterwegs sind, und so, wie man in den Wald hineinruft, so kommt es meistens auch zurück. Was möchte ich damit sagen? Man kann einen Beruf ausüben, egal in welcher Rolle (z.B. Auditor) und trotzdem noch als Mensch auftreten. Ist dies nicht der Fall, verlaufen Beratung, Training oder Audit nicht zielführend ab. Dabei helfen mir enorm meine jahrelange Berufserfahrung in der Produktion praktische und pragmatische Lösungs-Ansätze zu finden. Wenn man ein Verständnis für die Kultur eines Produktionsumfeldes hat, ist das oft schon die halbe Miete.

Eine kurze wahre Geschichte über meine Anfänge als Trainer …

Trainingsteilnehmer nehmen es einem Trainer nicht übel, wenn er mal nicht Bescheid weiß. Voraussetzung dafür, er ist authentisch und schlüpft nicht in eine Trainerrolle, wo er sich an theoretische Trainingskonzepte (versucht) zu halten. Genauso ging es mir. Die ersten 3-4 Trainings die ich gegeben habe, waren grottenschlecht. Warum? Ich habe versucht jemand anders zu sein. Die Teilnehmer honorierten meine Leistung eher befriedigend. Ich stand auf der Kippe als Trainer degradiert zu werden, legte dann alles auf eine Karte und zog mein eigenes Ding durch. Und von da an lief es stets bergauf.

Meine Leidenschaft ist die Jagd

Ich bin leidenschaftlicher Jäger. Ich mag die Natur und die Tiere. Dabei hilft mir die Jagd auch, nach einer stressigen Woche im Aussendienst abzuschalten. Meistens kommen mir auf dem Hochsitz die besten beruflichen Ideen.